Karierte Hemden für Herren

Das Herren Karohemd ist ein Muss in der Garderobe eines Mannes. Es gibt mehrere Arten von Karos, die jeweils einem bestimmten Stil entsprechen. Es ist interessant, mehrere Modelle zu haben, denn es ist ein sehr vielseitiges Kleidungsstück. Diese Art von Hemd kann sowohl im Sommer als auch im Winter und in der Zwischensaison getragen werden.

Der Pionier der Karohemden wurde in den 1850er Jahren in den Vereinigten Staaten geboren. Es handelt sich um das Modell Buffalo, das von der Marke Woolrich entwickelt wurde. Heute ist es leicht an seiner doppelten Farbe und den mittelgroßen Karos zu erkennen. Die Wurzeln des Buffalo-Hemdes lassen sich bis nach Schottland zurückverfolgen, genauer gesagt bis zu dem Tartan, der dem berühmten Outlaw Rob Roy McGregor gehörte.

Seit dem 19. Jahrhundert hat sich das karierte Hemd seinen Platz unter den unverzichtbaren Kleidungsstücken erobert. Seine Adelsbriefe hat er sich dank Stilikonen wie John Wayne und Travis Scott verdient. Er wurde auch von den Anhängern und Stars der Grunge-Bewegung übernommen, darunter die Band Nirvana. In jüngster Zeit ist er durch die Hipster-Bewegung wieder in Mode gekommen.

Das Besondere an diesem Hemd ist, dass man es sowohl leger mit Jeans oder Shorts als auch schick mit einer Chino tragen kann. Es ist daher ein sehr effektives Werkzeug für diejenigen, die einen lässigen Stil mögen. Weder zu schick noch zu schlampig, ist er perfekt für die Tage, an denen man keine Zeit hat, über sein Outfit nachzudenken. Das Ergebnis wird Sie nie enttäuschen.

Die Wahl des richtigen karierten Herren Hemdes

Um Ihr kariertes Hemd optimal zur Geltung zu bringen, wählen Sie am besten ein einfaches, gerade geschnittenes oder schmal geschnittenes Hemd in zwei oder sogar drei Farben. Was die Farben betrifft, so werden Blautöne (insbesondere Indigo und Electric) und Ecru besonders im Trend liegen. Warme Farben (rot, braun, gelb) sind dagegen eher klassisch, aber sehr gut für Herbst und Winter geeignet.

Was den Stoff anbelangt, zögern Sie nicht, ein Hemd mit Textur zu wählen. Das heißt, eines, das aus einem geprägten Stoff wie Leinen-Baumwoll-Mischgewebe, Seersucker oder sogar Flanell hergestellt ist. Mit dieser Textur wird Ihr Hemd alles andere als altmodisch aussehen. Die verschiedenen Arten von Hemdenstoffen finden Sie im Leitfaden zu diesem Thema.

Ein letzter Punkt, den Sie beim Tragen eines karierten Hemdes beachten sollten, ist Ihr Körpertyp. Große Karos lassen Sie breiter erscheinen und sind daher für schlanke und/oder große Menschen geeignet. Umgekehrt machen kleine Karos Sie optisch schlanker. Daher sind sie ein sehr guter Verbündeter für Menschen mit einer breiteren Figur.

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Die wichtigsten Arten von Karohemden für Herren

Das Buffalo-Hemd

Das Buffalo-Hemd ist der Pionier der karierten Hemden und hat sich zu einem unverzichtbaren Kleidungsstück entwickelt. Er wird das Highlight eines jeden Looks sein. Dank seines rauen Charakters (ursprünglich war es ein Arbeitshemd) verleiht es Ihnen einen mühelosen Stil.

Dieses Hemd ist an seinem zwei- oder dreifarbigen Gewebe und den gleichmäßig großen Karos zu erkennen. Er ist gewagt, einfach und effektiv für den Alltag. Wenn Sie die klassische Karte spielen wollen, wählen Sie sie in Rot und Schwarz. Ansonsten sind alle Optionen offen.

Das Madras-Hemd

Der Name dieses Hemdes leitet sich von dem alten Namen der südindischen Stadt Chennai ab. Madras ist auch der Name des Stoffes, aus dem er hergestellt wird. Dieser Stoff besteht aus besonders kurzen Baumwollfasern, was das Hemd sehr dünn macht. Optisch ähnelt das Hemd dem Seersucker, der an seiner Prägung zu erkennen ist.

Das Madras-Hemd war in den 1960er Jahren bei der amerikanischen Elite sehr beliebt, da zu dieser Zeit die Kosten für den Versand aus Indien besonders hoch waren. Für diejenigen, die es sich leisten konnten, war es ein Symbol des Erfolgs. Das Madras-Hemd wird oft in kräftigeren Farbkombinationen als andere Hemden getragen, was es zu einem guten Verbündeten im Sommer macht.

Das Gingham-Hemd

Das Gingham-Hemd ist das formellste der karierten Hemden. Meistens handelt es sich um eine Mischung aus Weiß und einer anderen Farbe (meist Blau oder Rot). Sie wurde in den 1960er Jahren von der Mod-Bewegung aufgegriffen und dann in Jeans mit Hosenträgern getragen. Heute sind sie überall zu finden, wie diese Beispiele für das karierte Café Coton-Hemd.

Es ist ein guter Verbündeter für Ihren Stil, denn dieses Hemd kann sowohl zu Jeans oder Chinos als auch zu Anzug und Krawatte getragen werden.

Das Schottenhemd

Von der Kreation durch die schottischen Clans (von denen es bis heute mehrere hundert Varianten gibt) bis zur Aneignung durch Marken, die ihre eigenen kreiert haben (wie Burberry oder Barbour), hat Tartan seinen Weg in unsere Kleiderschränke gefunden. Optisch ist er dank seines Musters sofort erkennbar.

Das Hauptrisiko bei Tartan ist, dass die Farben nur schwer aufeinander abgestimmt werden können. Um das Beste aus Ihrem Stil herauszuholen, wählen Sie dunklere Modelle und kombinieren Sie sie mit einem Oberhemd oder Mantel, um das Muster optisch aufzulockern.

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Dieses Muster wird durch die Kombination von horizontalen Streifen mit kleineren vertikalen Streifen erzeugt. Dies führt zu einem Effekt, bei dem kleine Kontrollen in größere eingebettet sind. Der reiterliche Ursprung dieses Hemdes hat es zu einem unverzichtbaren Muster in der englischen Oberbekleidung gemacht.

Um den britischen Geist zu erhalten, können Sie dieses Hemd mit kurzen Daunenjacken, Stiefeln oder Steppjacken kombinieren.

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