Rolex GMT-Master II “Fat Lady”
Rolex GMT-Master II “Fat Lady”
Rolex GMT-Master II
Ein Klassiker unter den GMT-Uhren. Die Rolex GMT-Master II ist die berühmteste Rolex-Uhr mit einer zweiten Zeitzone. Mit dieser Serie erweitert die Schweizer Manufaktur die GMT-Master Familie, deren epische Geschichte im Jahr 1953 begann. Die GMT-Master II verfügt über eine bidirektionale Drehlünette mit einer 24-Stunden-Skala und einem zusätzlichen Zeiger für die Stunden.
Es gibt mehrere Versionen dieser Automatikuhr: Stahl, zweifarbig (Rolesor), Roségold (Everose) und Weißgold. Seit 2007 stattet Rolex die Lünette mit Cerachrom aus, einem vom Unternehmen entwickelten Material auf Keramikbasis. Die berühmteste Farbkombination, die 1955 eingeführt wurde, ist zweifelsohne Rot und Blau. Es ist auch der Ursprung des berühmten Spitznamens „Pepsi“.
Andere Versionen haben bereits mythische Spitznamen geerbt: Rolex Coke für rot und schwarz, und Rolex Batman für rot und blau. Darüber hinaus stattet Rolex seine Everose- und Rolesor-Referenzen mit einer schwarz-braunen Keramiklünette aus, die derjenigen der Rolex Root Beer sehr ähnlich ist.
Was das Uhrwerk betrifft, so setzt Rolex auf COSC-zertifizierte Manufakturkaliber. Seit den späten 1950er Jahren sind die meisten von ihnen sogar als Superlative Chronometer zertifiziert, eine Garantie für extreme Präzision.
Fat Lady Rolex Gmt Master Ii
Die Rolex GMT Master II „Fat Lady“ ist eine besondere Version der GMT Master II. Sie wurde von der berühmten Schweizer Uhrmacherin und Designerin Vacheron Constantin entworfen. Die Uhr ist nur in sehr limitierter Auflage erhältlich und besticht durch ihr außergewöhnliches Design. Die GMT Master II „Fat Lady“ verfügt über einen polierten Edelstahl-Gehäuseboden, einen verschraubten Gehäuseboden mit Logo und einen Saphirglasboden. Das Zifferblatt ist in schwarz gehalten und mit weißen Arabischen Zahlen sowie silbernen Indizes versehen. Die Fat Lady Rolex Gmt Master Ii ist mit einem Oyster-Band ausgestattet, das mit einer Dornschließe aus Edelstahl gesichert ist.
Rolex Fat Lady
Rolex Fat Lady – das sind die großen und schweren Rolex Uhren. Sie gelten als besonders robust und hochwertig. Viele Modelle der Fat Lady Serie verfügen über ein automatisches Uhrwerk, das von Rolex selbst entwickelt wurde. Die Uhren sind in vielen verschiedenen Größen erhältlich und passen somit zu jedem Handgelenk. Neben den klassischen Farben Weiß, Rot und Schwarz gibt es die Fat Lady auch in trendigen Designs und Motiven. Wer eine solche Uhr trägt, zeigt damit, dass er etwas Besonderes bevorzugt.
5 gute Gründe für den Kauf einer GMT-Master II
- Ausgezeichnete Investition
- Beliebte Modelle wie die Rolex Batman mit einer guten Wertentwicklung
- Anzeigen mit bis zu drei Zeitzonen
- Kratzfeste Cerachrom-Keramik-Lünette seit 2007
- Hochpräzises Manufakturkaliber mit Chronometerzertifizierung
- Rolex GMT-Master II : Präsentation
Die GMT-Master II ist neben der Submariner und der Daytona eine der beliebtesten Uhren von Rolex. Die Modelle, die nicht mehr im Produktionsplan stehen, sind die beliebtesten. Zwischen begrenzter Verfügbarkeit und hoher Nachfrage steigen die Preise für diese Editionen seit einigen Jahren stetig an.
Die GMT-Master II Referenz 116710LN hat ein Stahlgehäuse und eine schwarze Keramiklünette. Diese Uhr wird von dem Manufakturkaliber 3186 angetrieben, das eine Gangreserve von 48 Stunden bietet. Dieses Uhrwerk ist nicht nur COSC-Chronometer-zertifiziert, sondern auch Superlative Chronometer-zertifiziert. Diese Rolex kostet etwa 12.500 Euro neu und 10.400 Euro gebraucht.
Sind Sie ein Fan der GMT-Master II, bevorzugen aber eine Aluminiumlünette? Die Referenz 16710 liegt in einer ähnlichen Preiskategorie. Diese Serie war von den späten 1980er Jahren bis 2007 Teil des Rolex-Programms. Auf der Lünettenseite können Sie zwischen einer Pepsi-, einer Cola- oder einer komplett schwarzen Edition wählen. Diese Referenz ist mit dem Kaliber 3185 ausgestattet, das ebenfalls als Chronometer der Superlative zertifiziert ist. Erwarten Sie etwa £14.000 für eine dieser GMT-Master II neu und £10.200 für eine getragene.
Fat Lady, die GMT-Master II XXL-Version
Für Liebhaber von Vintage-Uhren ist die Rolex GMT-Master II mit der Referenznummer 16760 eine interessante Wahl. Die als Fat Lady bekannte Armbanduhr ist die erste GMT-Master II, die von 1983 bis 1988 produziert wurde. Sie trägt den Spitznamen „Fat Lady“ wegen ihres Gehäuses, das aufgrund des Kalibers 3085 etwas dicker ist als das der Standard GMT-Master. Rolex verwendete dieses Kaliber in den frühen Versionen der GMT-Master II und Explorer II. Die „Fat Lady“ ist in einer „Coke“-Version (rot-schwarz) zum Preis von rund 15.000 Euro erhältlich. Gebrauchte Modelle werden bei Stylesoul für rund 12.000 Euro verkauft.
GMT-MASTER II Pepsi in Weißgold oder Stahl
Wenn Sie das Design der Pepsi mögen, aber moderne Uhren bevorzugen, sollte die Ref. 116719BLRO Sie interessieren. Wie sein Gegenstück hat es eine rote und blaue Lünette, aber das Aluminium wurde durch kratzfeste Keramik ersetzt. Angetrieben wird die Uhr durch das Superlative Chronometer-Kaliber 3186, das eine Gangreserve von 48 Stunden bietet.
Das Gehäuse und das Armband dieses Modells sind aus Weißgold, einem edlen Material, das natürlich den Preis der Uhr beeinflusst. Der Preis für ein neues Modell beträgt 33.500 € und für ein gebrauchtes 30.900 €.
Die 2019 eingeführte Referenz 126719BLRO ist technisch identisch mit ihrem Pendant und ebenfalls aus Weißgold gefertigt. Sie verfügt über ein Meteoritenzifferblatt, das laut Rolex direkt von einem Asteroidenfragment oder sogar einem anderen Planeten stammt. Der Preis dieser GMT-Master II liegt bei 40.600 Euro im Neuzustand und bei 36.900 Euro, wenn es sich um ein gebrauchtes Modell handelt.
Finden Sie die Meteoritenzifferblätter und Weißgoldgehäuse ein bisschen überflüssig? Modelle aus Stahl, wie z. B. die Referenz 126710BLRO, sollten Ihnen besser passen. Die Uhr ist technisch identisch mit ihren Pendants in der Serie, hat aber ein Jubilee-Armband, das die üblichen Oyster-Modelle ersetzt. Ungetragene Exemplare werden auf Stylesoul für rund 16.200 Euro verkauft, gebrauchte Modelle liegen preislich in ähnlicher Größenordnung. Der offizielle Preis beträgt 8.800 Euro.
GMT-Master II Batman
Mit seiner blau-schwarzen Keramiklünette ist das Batman-Modell eine Rolex-Ikone und eine der begehrtesten Editionen. Sein Spitzname kommt von der Farbassoziation der Lünette, die Blau und Schwarz mischt. Es gibt mehrere Referenzen: den 116710BLNR und den 126710BLNR. Erstere wurde zwischen 2014 und 2019 produziert und verfügt über das Manufakturkaliber 3186 mit 48 Stunden Gangreserve.
Die Einstellung der Produktion führte zu einer Preisexplosion: Kostete eine neue Uhr im Jahr 2018 noch 8.900 Euro, war sie im Jahr 2020 bereits 14.000 Euro wert. Das Gleiche geschah mit gebrauchten Modellen. Ein bereits gebrauchter Batman ist jetzt fast 13.000 € wert, das Doppelte des damals offiziell festgelegten Preises.
Rolex ließ die Fans nicht lange warten, denn die kleine Schwester der 116710BLNR, die Referenz 126710BLNR, kam kurz darauf in den Handel. Wenn diese GMT-Master II Batman auch fast identisch mit ihrem großen Bruder ist, so unterscheidet sie sich doch durch ihr Jubiläumsarmband und die Verwendung des Kalibers 3285, das das 3186 ersetzt. Die Autonomie des Uhrwerks erreicht 70 Stunden.
Aufgrund der hohen Nachfrage dauert es in der Regel mehrere Monate, bis es im stationären Handel erhältlich ist. Online geht es deutlich schneller, allerdings müssen Sie mit einem Aufpreis rechnen: etwa 14.200 Euro für ein neues Modell und 13.900 Euro für eine gebrauchte Uhr. Zur Information: Der offizielle Preis beträgt 8.800 Euro.
Vollgold-Look oder zweifarbige Version
Wie ihre Vorgängerinnen ist die Rolex GMT-Master II in Gold (Gelb-, Weiß- oder Everosegold) oder in einer zweifarbigen Version (Gelbgold und Stahl oder Everosegold und Stahl) erhältlich. Die letztgenannte Variante wird im Rolex-Jargon „Rolesor“ genannt. Die Manufaktur verwendet diese Materialkombination bereits seit Anfang der 1930er Jahre.
Die Gelbgoldmodelle der frühen 2000er Jahre sind mit dem Kaliber 3186 ausgestattet und haben ein schwarzes oder grünes Zifferblatt; die Keramiklünette ist in beiden Fällen schwarz. Ein neues Exemplar mit grünem Zifferblatt (116718LN) kostet etwa 34.500 Euro. Die gebrauchten Uhren haben einen Wert von etwa 29.000 Euro. Die Referenz 116718LN hat ein schwarzes Zifferblatt und kostet etwa 32.000 € neu und 29.000 € gebraucht.
Auf der Baselworld 2018 präsentiert die Manufaktur neue Modelle im Mix aus Everose-Gold und Stahl (Referenz 126711CHNR) sowie in 18 Karat Everose-Gold (126715CHNR). Beide Varianten haben eine braun-schwarze Cerachrom-Lünette und sind mit dem Kaliber 3285 ausgestattet. Die zweifarbige Edition kostet im Neuzustand rund 16.000 Euro, gebraucht 15.000 Euro. Der Preis für ein ungetragenes Modell aus 18 Karat Gold liegt bei 32.700 Euro, für ein gebrauchtes bei 31.200 Euro.
High-Tech-Keramik-Lünette
In 60 Jahren hat sich das Design der Rolex-Uhren kaum verändert. Diese Beständigkeit und Kontinuität haben wesentlich zum Erfolg der Marke beigetragen. Die Änderungen liegen nur in den Details. So auch bei der GMT-Master II, der 2007 eine besonders innovative Keramiklünette hinzugefügt wurde, die den Aluminiumdrehring ersetzt. Hochgradig widerstandsfähig, kratzfest und leicht – die Vorteile von Keramik sind zahlreich. Die Ziffern und Stundenmarkierungen sind ebenfalls aus Keramik, beschichtet mit einer dünnen Schicht aus Platin oder Gold.
Ursprünglich gab es die Keramiklünette nur in Schwarz, da die Kombination von zwei Farben technisch unmöglich schien. Das änderte sich 2013, als Rolex seine schwarz-blaue Version einführte, da die Manufaktur ein eigenes Herstellungsverfahren entwickelt hatte. Vor dem Brennen der Keramik tragen die Techniker auf einen Teil der Lünette ein Metallsalz auf. Die blaue Farbe wird während des Brennvorgangs erzeugt. Ein Jahr später entwickelten die Designer der Marke die berühmte „Pepsi Cola“-Lünette aus roter und blauer Keramik. Dieses innovative Material ist UV-beständig, so dass die Farben ihre Brillanz nicht verlieren.
GMT-Master II Kaliber 3285
Die aktuellen Modelle der GMT-Master II sind mit dem automatischen, bi-direktionalen Kaliber 3285 ausgestattet. Wie bei allen anderen Sportmodellen der Marke ist dieses von Rolex entwickelte Uhrwerk hinter einem verschraubten Gehäuseboden verborgen. Sie schwingt mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (A/h) und bietet 70 Stunden Gangreserve.
Rote Unruh, Unruhbrücke, blaue Parachrom-Unruhspirale: Das Werk bietet das Beste der Rolex-Technologie. Die Unruhspirale ist aus einer Niob-Zirkonium-Legierung gefertigt, die die Uhr vor dem Einfluss von Magnetfeldern schützt. Durch das Zusammenspiel mit der Unruhfeder entsteht ein System, das auch bei Temperaturschwankungen eine konstante Frequenz beibehält.
Dank der vier Microstella-Muttern im Inneren der Unruh ist die Einstellung äußerst präzise. Ein spezielles Werkzeug ermöglicht die Einstellung des Uhrwerks, ohne dass es demontiert werden muss. Daher werden Sie keinen Schläger finden, der normalerweise bei den meisten Modellen vorhanden ist. Rolex lässt alle seine Kaliber von der COSC (Contrôle officiel suisse des chronomètres) zertifizieren. Das Kaliber 3285 wurde einer zweiten Revision unterzogen.
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